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   OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21   

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OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21 (https://dejure.org/2021,33659)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29.07.2021 - 4 B 9.21 (https://dejure.org/2021,33659)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29. Juli 2021 - 4 B 9.21 (https://dejure.org/2021,33659)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 21.12.2016 - 2 VR 1.16

    Anforderungsprofil; Anordnungsgrund; Begründung einer dienstlichen Beurteilung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21
    Die dienstliche Beurteilung der im öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis stehenden Beschäftigten obliegt dem jeweiligen Dienstherrn (BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 31).

    Jedenfalls ist es sachgerecht, wenn die Landesrichterinnen und -richter bezogen auf das jeweilige Bundesgericht nach einheitlichen Maßstäben "beurteilt" werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 25).

    Denn die Bestenauslese hat vor allem anhand dienstlicher Beurteilungen zu erfolgen (BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 2015 - 2 BvR 1958/13 - juris Rn. 58; BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 23, Urteile vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 - juris Rn. 20 und vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 - juris Rn. 29) und insoweit vorrangig anhand aktueller dienstlicher Beurteilungen (BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 - juris Rn. 21 und vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 24).

  • BVerwG, 01.03.2018 - 2 A 10.17

    BB BND; Beamter; Beurteilung; Beurteilungsbeitrag; Beurteilungsrichtlinie;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21
    Es hat wie jeder Dienstherr die organisatorische Gestaltungsfreiheit zu bestimmen, durch wen es die Aufgabe der dienstlichen Beurteilung wahrnimmt (BVerwG, Urteile vom 17. März 2016 - 2 A 4.15 - juris Rn. 19 und vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 - juris Rn. 16).

    Die Beurteilung hat gemäß § 6 Satz 1 BeurtAV auf einer möglichst breiten Erkenntnisgrundlage zu erfolgen (siehe auch BVerwG, Urteil vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 - juris Rn. 22).

    Denn die Bestenauslese hat vor allem anhand dienstlicher Beurteilungen zu erfolgen (BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 2015 - 2 BvR 1958/13 - juris Rn. 58; BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 23, Urteile vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 - juris Rn. 20 und vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 - juris Rn. 29) und insoweit vorrangig anhand aktueller dienstlicher Beurteilungen (BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 - juris Rn. 21 und vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 24).

  • BVerwG, 17.09.2020 - 2 C 2.20

    Folgen des Verstoßes gegen die Vorgabe der Gleichgewichtung der Einzelmerkmale

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21
    Diese Beurteilungsrichtlinien sind hier nicht von vornherein unbeachtlich, soweit sie Regelungen treffen, die in Anwendung der neuesten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dem Gesetzesvorbehalt unterfallen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2020 - 2 C 2.20 - juris Rn. 16 f.), zumal das Bundesverwaltungsgericht sich zu § 9 BbgRiG ausdrücklich noch keine abschließende Meinung gebildet hat (vgl. dessen Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 2 B 63.20 - juris Rn. 24).

    Dementsprechend ist jeweils zu erforschen, in welchem Sinne die betreffende Behörde die von ihr herausgegebenen Richtlinien in einem maßgebenden Punkte verstanden wissen wollte und tatsächlich verstanden und angewandt hat (BVerwG, Urteil vom 17. September 2020 - 2 C 2.20 - juris Rn. 19; so schon OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Oktober 2016 - OVG 4 S 21.16 - juris Rn. 18).

    Diese Praxis in einem Gerichtszweig, an der im Übrigen für die Zukunft nicht festgehalten wird, begründet keine für das Verständnis der Beurteilungsrichtlinien maßgebliche Verwaltungspraxis im Anwendungsbereich der Beurteilungsrichtlinien (so BVerwG, Urteil vom 17. September 2020 - 2 C 2.20 - juris Rn. 31 f.).

  • BVerwG, 21.12.2020 - 2 B 63.20

    Gehörsverstoß durch vorzeitige Entscheidung vor Ablauf der Äußerungsfrist;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21
    Den Beschluss des Senats nach § 130a VwGO vom 9. Juni 2020 (- OVG 4 B 8.19 -) hat das Bundesverwaltungsgericht auf die in der Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers gerügte Verletzung des rechtlichen Gehörs mit Beschluss vom 21. Dezember 2020 (- 2 B 63.20 -) aufgehoben und den Rechtsstreit zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Oberverwaltungsgericht zurückverwiesen.

    Alleiniger Dienstherr des Klägers ist und war auch während der Zeit der Abordnung an das Bundessozialgericht das Land Brandenburg (BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 2 B 63.20 - juris Rn. 9).

    Diese Beurteilungsrichtlinien sind hier nicht von vornherein unbeachtlich, soweit sie Regelungen treffen, die in Anwendung der neuesten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dem Gesetzesvorbehalt unterfallen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2020 - 2 C 2.20 - juris Rn. 16 f.), zumal das Bundesverwaltungsgericht sich zu § 9 BbgRiG ausdrücklich noch keine abschließende Meinung gebildet hat (vgl. dessen Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 2 B 63.20 - juris Rn. 24).

  • BVerwG, 13.11.2019 - 2 C 35.18

    Stellungnahme des Präsidialrats im Bundesrichterwahlverfahren nicht isoliert

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21
    Dazu rechnen Beurteilungsbeiträge, die einer dienstlichen Beurteilung zugrunde gelegt werden (Lorse, Die dienstliche Beurteilung, 7. Aufl. 2020, Rn. 105d unter Hinweis auf den im Soldatenrecht ergangenen Beschluss des BVerwG vom 4. August 1988 - 1 WB 69.88 - juris Leitsatz 1; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 28. August 1990 - 1 WB 67.90 - juris Rn. 4; entsprechend zur Stellungnahme des Präsidialrats: BVerwG, Urteil vom 13. November 2019 - 2 C 35.18 - juris Rn. 20; vgl. ferner OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Dezember 2013 - 5 LA 152/13 - juris Rn. 18 f.; OVG Münster, Beschluss vom 17. Oktober 2013 - 1 A 1241/12 - juris Rn. 4 f.).

    Im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 Satz 1 in Verbindung mit Art. 33 Abs. 2 GG bedürfte es keiner Ausnahme von § 44a Satz 1 VwGO (Erwägung wie beim BVerwG, Urteil vom 13. November 2019 - 2 C 35.18 - juris Rn. 24).

  • BVerwG, 17.03.2016 - 2 A 4.15

    Dienstliche Beurteilung; Aufhebung einer dienstlichen Beurteilung; actus

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21
    Die dienstliche Beurteilung soll den Vergleich mehrerer Beamter bzw. Richter miteinander ermöglichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. März 2016 - 2 A 4.15 - juris Rn. 14).

    Es hat wie jeder Dienstherr die organisatorische Gestaltungsfreiheit zu bestimmen, durch wen es die Aufgabe der dienstlichen Beurteilung wahrnimmt (BVerwG, Urteile vom 17. März 2016 - 2 A 4.15 - juris Rn. 19 und vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 - juris Rn. 16).

  • BVerwG, 20.06.2013 - 2 VR 1.13

    Anforderungsprofil; Aufgabenbereich; Auswahlverfahren; Beförderungsdienstposten;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21
    Denn die Bestenauslese hat vor allem anhand dienstlicher Beurteilungen zu erfolgen (BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 2015 - 2 BvR 1958/13 - juris Rn. 58; BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 23, Urteile vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 - juris Rn. 20 und vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 - juris Rn. 29) und insoweit vorrangig anhand aktueller dienstlicher Beurteilungen (BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 - juris Rn. 21 und vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 24).
  • BVerwG, 02.03.2017 - 2 C 21.16

    Dienstliche Beurteilung kann auch von nur einem Beurteiler erstellt werden, wenn

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21
    Denn die Bestenauslese hat vor allem anhand dienstlicher Beurteilungen zu erfolgen (BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 2015 - 2 BvR 1958/13 - juris Rn. 58; BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 23, Urteile vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 - juris Rn. 20 und vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 - juris Rn. 29) und insoweit vorrangig anhand aktueller dienstlicher Beurteilungen (BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 - juris Rn. 21 und vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 24).
  • BVerfG, 16.12.2015 - 2 BvR 1958/13

    Ein Dienstposten kann mehreren Besoldungsgruppen zugeordnet werden, wenn hierfür

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21
    Denn die Bestenauslese hat vor allem anhand dienstlicher Beurteilungen zu erfolgen (BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 2015 - 2 BvR 1958/13 - juris Rn. 58; BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 23, Urteile vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 - juris Rn. 20 und vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 - juris Rn. 29) und insoweit vorrangig anhand aktueller dienstlicher Beurteilungen (BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 - juris Rn. 21 und vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - juris Rn. 24).
  • BVerwG, 13.12.2011 - 1 C 14.10

    Zwingende Ausweisung; Ermessensausweisung; gerichtliche Aufklärungspflicht;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.07.2021 - 4 B 9.21
    Entgegen der Auffassung des Klägers bieten die Ausführungen des Ministeriums der Justiz des Landes Brandenburg in einem Konkurrentenstreitverfahren, mit denen dieses lediglich als Prozesspartei die für das Land getroffene Auswahlentscheidung und Rechtmäßigkeit der für den Kläger erteilten Beurteilung verteidigt hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2011 - 1 C 14.10 - juris Rn. 18), keine Grundlage für die Feststellung der maßgeblichen Verwaltungspraxis, zumal in den simultan agierenden Ländern Brandenburg und Berlin.
  • BVerwG, 28.01.2016 - 2 A 1.14

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Beurteilungsrichtlinie;

  • BVerwG, 04.08.1988 - 1 WB 69.88

    Selbstständige Anfechtung eines Beurteilungsbeitrages bei Soldatenbeurteilung -

  • OVG Niedersachsen, 20.12.2013 - 5 LA 152/13

    Entfernung von Beurteilungsbeiträgen bzgl. Beamten aus einer Sammelakte

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2013 - 1 A 1241/12

    Möglichkeit der selbstständigen Anfechtung eines Beurteilungsbeitrags

  • BVerwG, 28.08.1990 - 1 WB 67.90

    Erfüllung der körperlichen Anforderungen eines Dienstpostens - Zuständigkeit für

  • BVerwG, 23.03.2021 - 2 VR 5.20

    Hochschulabschluss in bestimmten Studienbereichen und IT-Fachkenntnisse als

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2021 - 4 S 15.21

    Zum Parlamentsvorbehalt bei dienstlichen Beurteilungen von Beamten

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.06.2020 - 4 B 8.19

    Dienstliche Beurteilung bei einer Ersatzerprobung bei einem Bundesgericht

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.10.2016 - 4 S 21.16

    Begründung des Gesamturteils

  • BVerwG, 07.03.2024 - 2 C 12.23

    Unanwendbarkeit des Disziplinargesetzes eines Landes auf abgeordnete Bundesbeamte

    Dieser Vorgesetzte hat während der Dauer der Abordnung diejenigen beamtenrechtlichen Entscheidungen zu treffen, die unmittelbar mit der Tätigkeit des abgeordneten Beamten bei der Dienststelle des aufnehmenden Dienstherrn im Zusammenhang stehen (vgl. Günther, in: Plog/Wiedow, Bundesbeamtengesetz, Stand Oktober 2023, BBG 2009, § 27 Rn. 42 sowie OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Juli 2021 - 4 B 9/21 - ZBR 2022, 40 Rn. 19 zu § 14 BeamtStG).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.12.2021 - 4 S 28.21

    Dienstliche Beurteilung; Leistungsgesamturteil; Befähigung; Beförderung von

    Er hatte bereits in seinem Beschluss vom 19. Mai 2021 - OVG 4 S 15/21 - die Möglichkeit eines Übergangszeitraums genannt (juris Rn. 11) und das im Urteil vom 29. Juli 2021 - OVG 4 B 9/21 - bekräftigt (juris Rn. 22).
  • VG Potsdam, 06.09.2021 - 1 L 339/21
    hierzu OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 19. Mai 2021 - 4 S 15.21 -, juris Rn. 5 ff., und Beschluss vom 29. Juli 2021 - 4 B 9.21 -, juris Rn. 22.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2022 - 4 S 20.22

    Bedeutung einer richterlichen Eignungsbewertung; Notwendigkeit einer

    Sollte die Berliner Gesetzeslage im Sinn der höchstgerichtlichen Rechtsprechung defizitär (gewesen) sein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 2 B 63.20 - juris Rn. 24 zur brandenburgischen Gesetzeslage), so hielte das den Antragsgegner für einen Übergangszeitraum nicht von Bestenausleseentscheidungen ab (BVerwG, Urteil vom 7. Juli 2021 - 2 C 2.21 - juris Rn. 40; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Juli 2021 - OVG 4 B 9/21 - juris Rn. 22 und Beschlüsse vom 19. Mai 2021 - OVG 4 S 15/21 - juris Rn. 11 und vom 21. Dezember 2021 - OVG 4 S 28/21 - juris Rn. 4).
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